Das grundsätzliche Anliegen sollte sein, neben der vorhandenen Originalsubstanz soviel wie möglich von dem zu erhalten, was zur objektbezogenen Historie gehört.
- Positive Zeiterscheinungen:
Darunter fallen Gebrauchs- und Altersspuren, die im Zusammenhang mit der Verwendung oder Aufstellung des Objektes stehen. Oftmals machen sie den Reiz eines historischen Möbels aus, verraten sie doch sein Alter und geben Aufschluss über seine Verwendung.
- Historische Überarbeitungen
Stören diese nicht das Erscheinungsbild des Objektes durch unsachgemäße Ausführung oder durch alterungsbedingte Materialveränderungen (Versprödung, Abzeichnung von Retuschen), so sollten auch sie als ein wichtiger Teil der Historie des Objektes betrachtet und somit erhalten werden.
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